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FeierAbend: "Einer von ihnen", Bischof Erwin Kräutler. Als Erwin Kräutler Bischof von Amazonien / Altamira wurde, rieten ihm Bischofskollegen die Insignien der bischöflichen Macht, die Mitra, den Ring, das Bischofskleid zu tragen. "Die Menschen erwarteten das?" Doch der Bischof aus Vorarlberg erkannte schnell, dass die Menschen, die ihn Jahrzehnte lang in Jeans und T-Shirt gekannt hatten, nun nur noch auf seinen "Hut" sahen und er entschloss sich, den Hut abzunehmen und weiterhin "einer von ihnen" zu sein. Und das, so hat er sich vorgenommen, will er bis zum Ende bleiben. Ein Ende, das sich skrupellose Großgrundbesitzer lieber früher als später wünschen. Dass sich Erwin Kräutler nämlich seit Jahrzehnten für die Rechte der indigenen Bevölkerung und gegen die Zerstörung des Amazonasgebiets einsetzt, ist manchen ein Dorn im Auge. Viele Mitarbeiter des Bischofs mussten ihr Engagement bereits mit dem Tod bezahlen. Und auch Erwin Kräutler selbst hat schon einiges in Kauf genommen: er wurde verhaftet, gefoltert, mit dem Tod bedroht. Am 6. Dezember wird der austro-brasilianische Bischof, der von der Theologie der Befreiung geprägt ist und für den Spiritualität und Politik, Mystik und Widerstand unweigerlich zusammengehören, für sein Engagement mit dem Alternativen Nobelpreis 2010 ausgezeichnet. Im Bild: Bischof Erwin Kra?utler. SENDUNG: ORF2 - MI - 08.12.2010 - 19:52 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Cinevision. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
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kreuz und quer: "Armendienst ist Gottesdienst - Leben und Sterben im Vinzidorf", Das Vinzi-Dorf unter der Leitung von Pfarrer Pucher kümmert sich Obdachlose. Die Reportage zeigt den Umgang der Menschen mit Hoffnung, Tod und Glauben und dem täglichen Überleben in den Containern des Vinzi-Dorf. Seit fünf Jahren betreut die Theologin Nora Musenbichler die Obdachlosen und ist trotz ihrer 25 Jahre eine Art Ersatzmutter. Im Bild: Nora Musenbichler. SENDUNG: ORF2 - DI - 23.11.2010 - 22:28 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Cinevision. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
"Dietrich Bonhoeffer - Umkehr und Widerstand", Der hochbegabte evangelische Theologe und Pastor Dietrich Bonhoeffer wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren. Er war zutiefst beeindruckt, als sich seine Großmutter 1933 nicht am Boykott jüdischer Geschäfte beteiligte, sondern sich resolut an den SA-Wachposten vorbei in die Läden schob. Ihm selbst fehlte anfangs noch der Mut, beim Begräbnis des Schwiegervaters seiner Zwillingsschwester, Sabine Leibholz-Bonhoeffer, zu predigen. Schwiegervater Leibholz war jüdischer Herkunft, und die damalige evangelische Amtskirche folgte dem Arierparagrafen. Doch Bonhoeffer erkannte, dass es einer solchen Kirche gegenüber nur noch einen Dienst der Wahrheit gebe, nämlich den Austritt. Entsprechende Flugblätter heftete Bonhoeffer selbst an Bäume und Laternenpfähle. Die Kirche, so Bonhoeffer, müsse "dem Rad in die Speichen fallen", wenn nicht, sei sie nicht mehr fähig, "Träger des erlösenden Wortes für die Welt" zu sein. Nach der Reichspogromnacht 1938 beschwor Bonhoeffer seine Glaubensbrüder und -schwestern: "Nur wer für die Juden schreit, darf auch gregorianisch singen." Eine Christenheit, die zur Verfolgung und Entrechtung einer ganzen Bevölkerungsgruppe schweige, habe das Recht verwirkt, Gott in schönen Hymnen zu loben. Bonhoeffer schwieg nicht. Er beteiligte sich am Widerstand gegen den Nationalsozialismus und wurde am 9. April 1945 gehenkt. Im Bild: Dietrich Bonhoeffer. SENDUNG: ORF2 - SO - 24.10.2010 - 10:15 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Renate Bethge. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
Es ist der letzte Programmpunkt und gleichzeitig ein Hšhepunkt der 17. Auslandsreise von Papst Benedikt XVI. nach Gro§britannien: die Seligsprechung von Kardinal John Henry Newman. Honorarfrei lediglich fŸr AnkŸndigungen und Veršffentlichungen im Zusammenhang mit obiger BR-Sendung bei Nennung: Bild: BR/Foto Sessner. Andere Verwendungen nur nach entsprechender vorheriger schriftlicher Vereinbarung mit dem BR-Bildarchiv, Tel. 089 / 5900 3040, Fax 089 / 5900 3284, Mail Pressestelle.Foto@brnet.de
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KAPFENBERG. Der Kinderchor 4-You präsentierte in einem Musical Bibeltexte so spannend, dass selbst Harry Potter vor Neid erblassen würde. Die Kapfenberger Gospelsingers, das Ensemble InCantare und der Gemeinschaftschor des Seelsorgeraumes Kapfenberg sorgten für Klangerlebnisse in verschiedenen Stilrichtungen. Gedichte und Bildmeditationen führten durch die fünf Kapfenberger Kirchen. Die Orgelmusik war eine Zeitreise vom Barock in der Kirche Maria Königin zur Klassik in der Hl. Familie, zur Romantik in der Evangelischen Christuskirche bis hin zur Moderne in St. Oswald. Von dort wanderten die Gäste noch mit Fackeln zur Friedhofskirche St. Martin, wo die Nacht mit einem Taizégebet endete. Foto: Graßmugg
VOITSBERG. Die Expedition Fledermaus führte die abenteuerlustigen Kinder in das Dachgebälk der Josefskirche. Ob sich da wohl der eine oder andere unheimliche Bewohner des Kirchturms blicken ließ? Foto: Rapp
Ort der Begegnung lautete das Motto in der St.-Jakob-Kirche. Begegnen konnte man dem Kirchenraum auf eine neue Art: Lichtspiele eröffneten die reiche Symbolik der von Künstler Ernst Fuchs im Stil des phantastischen Realismus gestalteten Kirche. Foto: Glantschnig
II. Vatikanisches Konzil Ein Konzilsteilnehmer fotografiert während des Konzils.
Fotograf: N.N.
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Eine Altenpflegerin hilft Seniorin beim Frühstück
Fotograf: Erwin Wodicka
Ein Bach mit fließendem Wasser und Steinen (Felsen)
(C) photonews.at/Georges Schneider - Wien 13.11.2009 - Heute fand im Presseclub Concordia eine Pressekonferenz aus Anlass der Präsentation des Buchs 'Hochwasser und dessen Versicherungen in Österreich'. PHOTO: Gastredner, Finanzstaatsekretär Reinhold Lopatka (M) und die beiden Autoren Franz Prettenthaler (R) und Hansjörg Albrecher (L).
Fotograf: photonews.at/Georges Schneider
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Ein Grablicht zu Allerheiligen im Herbst mit Blättern
II. Vatikanisches Konzil Ein Bischof bei der Abstimmung zum Ende des Konzils.
Weihbischof Dr. Franz Lackner feiert in St. Stefan ob Stainz mit der Pfarre das 800 Jahr Jubiläum. Pfarrer Friedrich Trstenjak ermuntert alle gemäß dem Motto "wir brennen weiter" eine Kerze zu entzünden. Als sichtbares Zeichen des Miteinanders, des Lobes und Dankes waren alle eingeladen, eine Kerze zu entzünden die Kerze als Symbol für Jesus, das Licht des Lebens, das stets in uns und allen brenne, als Zeichen unseres Glaubens, als Feuer, das weiter brennt und der Pfarre Zukunft gibt.
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