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Abt Bruno Hubl schreitet voran – Stift Admont sorgt für ein fortschrittliches Museumsprojekt, das vielen Menschen Kunst aufschließt und damit Botschaften aus der Tiefe des Menschseins.
Maria Jurschitsch, 1942 geboren, verheiratet, drei Kinder, lebt in HausmannstŠtten bei Graz. ãKirchliche ErfahrungenÒ waren fŸr sie eine ãschšne und gute Zeit in der Katholischen LandjugendÒ ebenso wie ãBeziehungen mit Menschen an der Basis im PfarrgemeinderatÒ.
Die zeitweise ãEntlastung der pflegenden AngehšrigenÒ ist fŸr die Leiterin Frau Petra Stede ein gro§es Anliegen der Tagesbetreuung fŸr Senioren in Graz.
Diakon Hermann Schweighofer verstarb nach langer Krankheit am 19. September im 76. Lebensjahr, begleitet von seiner Familie. Mit seiner TŠtigkeit als Religionslehrer hat er in Weiz ein tragendes Fundament des Glaubens gelegt. Als langjŠhriger Vorsitzender des Pfarrgemeinderates prŠgte er das Leben der Pfarre und hat von der Jungschar an vielen eine religišse Heimat gegeben. Hermann Schweighofer, der 1977 zum Diakon geweiht wurde, hat seine letzte RuhestŠtte am Weizbergfriedhof.
Paul Schobel Der Stuttgarter Betriebspfarrer: Eine ãGeh hinausÒ-Kirche ist stŠrker als eine ãKommÒ-Kirche
Gabriele Schemeth leitet eine Station in der Rehabilitationsklinik ãMaria TheresiaÒ Bad Radkersburg. Die diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester ist in der Klinik auch Wortgottesdienstleiterin. Sie wurde 1961 geboren, ist verheiratet und hat drei Kinder.
Sr. Notburga Rauch, 1942 bei Gnas geboren, trat mit 17 Jahren bei den Grazer Schulschwestern ein. Sie wirkte in Langenwang, Schladming und Niederwšlz Ð dort 17 Jahre als Gemeindeassistentin Ð, ehe sie im Vorjahr Hausoberin im Provinzhaus in Graz wurde.
Direktor Faist überreicht dem bekannten Prediger Prälat Dr. Rodler eine Statue mit dem Namen „Der Prediger“.
Wenn es „neben uns eine ungewohnte Art zu leben gibt“, sollen wir uns „nicht taub stellen“, ermunterte Altbischof Johann Weber, hier mit dem österreichischen Roma-Sprecher Rudolf Sarközi.
Monsignore Don Dode Gjergj, der Apostolische Administrator der Dišzese Sapa, ist ein Mann, der wei§, was er will. Dr. Claudia Kompacher ist mit dem gebŸrtigen Kosovo-Albaner schon seit mehreren Jahren Ÿber eine Projektzusammenarbeit mit WELTHAUS Graz im Kontakt. Ich lerne ihn und seine Gastfreundschaft erstmals bei einem Abendessen in seinem Bischofshaus kennen.
Sein 70-jŠhriges PriesterjubilŠum feiert am 17. Juli 20002 der Šlteste aktive Pfarrer unserer Dišzese. Sepp Fantic besuchte Geistl. Rat Josef Graf in seiner Pfarre Salla. Von 530 auf 320 Einwohner ist die Gemeinde Salla seit Beginn seiner Amtszeit im Jahr 1958 gesunken. Noch gibt es eine Schule, aber auch deren Zukunft ist ungewiss. Dem Pfarrer steht gerade eine Augenoperation bevor. Die Pfarrgemeinde freut sich darŸber, dass sie mit Pfarrer Graf einen eigenen Seelsorger am Ort hat. Gemeinsam bemŸhen sich einige um den Pfarrhaushalt.
Monsignore Dechant Eduard Toblier verstarb am 12. November im 71. Lebensjahr. Er war ein ãLeutepriesterÒ und hat viele mit seiner Fršhlichkeit beschenken kšnnen. Toblier stammte aus Kammern und wurde 1955 Priester. Er war Kaplan in Rottenmann, Kapfenberg-Hl. Familie und Voitsberg. Von 1967 bis 2000 war er Pfarrer von Trieben, wo er nun auch beerdigt wurde, und seit 1980 Dechant des Dekanates Admont. Auch in Gaishorn und St. Lorenzen im Paltental wirkte er fŸr kurze Zeit.
BENEDIKT VOLLMANN 90. Ein „Ursteirer“ vollendet im Kloster bei seiner geliebten Wallfahrtskirche St. Georgenberg in Tirol, wo er von 1969 an wirkte, sein 90. Lebensjahr. Geboren am 27. April 1913 in Kobenz, trat er 1933 bei den Benediktinern in Seckau ein. Dort war er nach schweren Kriegsjahren Erzieher, ehe er Seelsorger in Mariazell und Gußwerk wurde. Seit einiger Zeit lebt er, nach zehn Jahren bei den Schwestern in Frauenchiemsee, wieder mit den Mönchen in St. Georgenberg.
Fotograf: Münz
Als Königin der Herzen wurde sie vor und besonders nach ihrem frühen Unfalltod am 31. August 1997 verehrt und von den Medien gefeiert: Prinzessin Diana, eine moderne Charismatikerin.
ãMein Herz ist noch in EngelszellÒ, gesteht PrŠlat €gidius Leipold. Eines seiner Anliegen war und ist die persšnliche und nicht ãkalteÒ Feier der Liturgie.
Bevor sie in Schulen, im ãWelthausÒ Graz und in Nestelbach mit ihren Schilderungen aus Indien beeindruckte, nahm sich Sr. Flora Minj Zeit fŸr ein ãBahnhofsinterviewÒ mit dem Sonntagsblatt.
Eine Minute Zeit. Aktuelle Vertiefungen fŸr moderne Menschen Ÿber Alltag, Liebe, Glaube, Gesellschaft und Politik. Sprecher und Gestalter dieser Sendungen montags und donnerstags zwischen 21.45 und 21.55 Uhr auf Antenne Steiermark sind die Theologen Anette und Georg Plank.
Markus J. Plöbst, Die Leere des Menschen Fastenpredigten eines Landpfarrers (Czernin Verlag, 23 Euro): Dieses Buch von Markus J. Plöbst (links) stellte Weihbischof Lackner in Bad Aussee vor.
Professor Alois Kaufmann, ein Gnaser Original, ist seit 40 Jahren Organist in der Pfarre.
Seinen Dank für die Wahrnehmung des vielgestaltigen Wirkens der katholischen Kirche sprach Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari den Medienschaffenden beim Medienempfang im Grazer Priesterseminar aus. Die Kirche habe in der Steiermark große Kompetenz als Kulturträger, „nicht nur in der Hochkultur, sondern auch in der Lebenskultur“. Die Tagung des Päpstlichen Kulturrates in Graz zeige die Bedeutung der Stadt als „europäische Adresse“ auf, und im nächsten Jahr rücke die Steiermark mit der Schlussveranstaltung des Mitteleuropäischen Katholikentages in Mariazell in den Blickpunkt der europäischen Öffentlichkeit. Styria-Generaldirektor Dr. Horst Pirker nahm auf die Botschaft Papst Johannes Pauls II. zum „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“ am 1. Juni Bezug. „Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit“ seien als Säulen einer friedlichen Gesellschaft festgeschrieben. Ein kritischer Blick auf die mediale Praxis zeige allerdings, dass häufig nur die Freiheit nach dem Motto „Alles ist erlaubt“ übrigbleibe.
Sprechtag bei Bischof Kapellari Seinen ersten šffentlichen Sprechtag hŠlt Bischof Dr. Egon Kapellari am 5. Dezember von 9.30 bis 12 Uhr im Bischšflichen Ordinariat, Bischofplatz 4, ab. Eine Voranmeldung ist nicht nštig. Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof gibt es auch bei und nach fallweisen Abendgottesdiensten in der Grazer Stadtpfarrkirche (unser Bild).
Innenminister bei Bischof Kapellari Im Rahmen eines Besuches von Bundesminister Dr. Ernst Strasser in der Steiermark kam es im Grazer Bischofshaus zu einer Begegnung mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari. Im Gespräch mit dem Bundesminister für Inneres sagte der Bischof unter anderem, die Caritas sei eine wichtige Stimme im Gewissen der Kirche wie auch der Zivilgesellschaft. Diese Stimme sei oft unbequem und auch nicht irrtumsfrei, aber unentbehrlich im Dienst universaler Humanität.
Fotograf: Labner
Erstmals Frau fŸr Kirchengeschichte habilitiert Die Theologische FakultŠt der Karl-Franzens-UniversitŠt Graz freut sich Ÿber eine neue Dozentin und zwei neue Dozenten, die durch ihre Habilitationsschriften bedeutende ForschungsbeitrŠge geleistet haben. Als šsterreichweit erste Frau im Fachbereich Kirchengeschichte hat sich Dr. Michaela Kronthaler habilitiert. Ihre Untersuchung Ÿber die …sterreichische Bischofskonferenz von ihren AnfŠngen 1849 bis zum Ende der Habsburgermonarchie stŸtzt sich erstmals auf das reiche Quellenmaterial der Archive der Bischofskonferenz und der Dišzesen. Unter dem Titel ãTanz um das goldene Selbst?Ò ging Dr. Kurt Remele im Fachbereich ãEthik und GesellschaftslehreÒ der Frage nach, ob der heutige Trend zur Selbstverwirklichung des Einzelnen das Gemeinwohl zurŸckzudrŠngen droht. Mit seiner †bersetzung und ErlŠuterung der armenischen Basilius-Anaphora gab der Liturgiker Dr. Erich Renhart auch einen wertvollen škumenischen Impuls. Ð Im Bild: Dekan Univ.-Prof. Dr. Gerhard Larcher (rechts) Ÿberreicht mit dem Kirchenhistoriker Univ.-Prof. Dr. Maximilian Liebmann den Habilitationsbescheid an die erst 31-jŠhrige Univ.-Prof. Dr. Michaela Kronthaler.
Pallium für Erzbischof Kothgasser Beim Festgottesdienst am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus erhielt in Rom der aus dem steirischen St. Stefan im Rosental stammende Salzburger Erzbischof Dr. Alois Kothgasser zusammen mit 39 anderen Metropoliten von Papst Johannes Paul II. das Pallium überreicht (Bild). Dieser mit sechs Kreuzen bestickte liturgische Schal ist ein Zeichen der Verbundenheit der Erzbischöfe mit dem Apostolischen Stuhl. Der Papst betonte bei diesem Got- tesdienst auch, dass die Hindernisse, die einer gemeinsamen Eucharistiefeier der Kirchen entgenstehen, zu überwinden sind.