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Muslime seien fŸr die Christen in Tanzania nicht Gegner, berichtete in Graz Pfarrer Zacharias Mloko. Einige besuchen die katholischen Weihnachts- und Ostergottesdienste.
Eine Minute Zeit. Aktuelle Vertiefungen fŸr moderne Menschen Ÿber Alltag, Liebe, Glaube, Gesellschaft und Politik. Sprecher und Gestalter dieser Sendungen montags und donnerstags zwischen 21.45 und 21.55 Uhr auf Antenne Steiermark sind die Theologen Anette und Georg Plank.
Msgr. Josef Platzer lebte lange in SŸdkorea und ist engagierter Fšrderer der Dišzesanpartnerschaft.
Pater Franz Pšttler verstarb am 9. Dezember im 81. Lebensjahr. Der in Unterneuberg, Pfarre Pšllau, Geborene legte 1950 die OrdensgelŸbde bei den Redemptoristen ab. P. Pšttler war 19 Jahre lang Volksmissionar. Einige Jahre wirkte er als Arbeiterpriester in der Brauerei Gš§. 1986 wurde er Seelsorger im Landeskrankenhaus in Wels. Daneben war er Beichtvater und SeelenfŸhrer in mehreren Schwesternkonventen. Er ruht in der GrabstŠtte der Redemptoristen am Attnanger Friedhof.
Maga Anna Pfleger ist Leiterin vom Erholungs- und Bildungshaus Haus der Frauen der kfb.
Fotograf: Labner
GŸnther Polesnig ist Leiter des Bereichs Asyl und Integration der Caritas der Dišzese Graz-Seckau.
Josef Platzer, gebŸrtig in St. Marein bei Graz, sorgt seit 50 Jahren fŸr Kirchenmusik und Erhaltung des Gotteshauses in Hieflau.
Ing. Alfred Krenn, gebŸrtiger Trofaiacher, ist Leiter des Umwelt- und Kanalbauamtes in Leoben.
Kapellari, Amtsübernahme, Stabübergabe
Dorothea KŸhl-Martini Buch: ãBeffchen, Weihrauch & Visionen. Was Katholiken und Protestanten voneinander lernen kšnnenÒ
Hermann Kranz ist im Wirtschaftsrat der Pfarre Knittelfeld und als Vorbeter tŠtig.
Seinen Dank für die Wahrnehmung des vielgestaltigen Wirkens der katholischen Kirche sprach Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari den Medienschaffenden beim Medienempfang im Grazer Priesterseminar aus. Die Kirche habe in der Steiermark große Kompetenz als Kulturträger, „nicht nur in der Hochkultur, sondern auch in der Lebenskultur“. Die Tagung des Päpstlichen Kulturrates in Graz zeige die Bedeutung der Stadt als „europäische Adresse“ auf, und im nächsten Jahr rücke die Steiermark mit der Schlussveranstaltung des Mitteleuropäischen Katholikentages in Mariazell in den Blickpunkt der europäischen Öffentlichkeit. Styria-Generaldirektor Dr. Horst Pirker nahm auf die Botschaft Papst Johannes Pauls II. zum „Welttag der sozialen Kommunikationsmittel“ am 1. Juni Bezug. „Wahrheit, Gerechtigkeit, Liebe und Freiheit“ seien als Säulen einer friedlichen Gesellschaft festgeschrieben. Ein kritischer Blick auf die mediale Praxis zeige allerdings, dass häufig nur die Freiheit nach dem Motto „Alles ist erlaubt“ übrigbleibe.
Sprechtag bei Bischof Kapellari Seinen ersten šffentlichen Sprechtag hŠlt Bischof Dr. Egon Kapellari am 5. Dezember von 9.30 bis 12 Uhr im Bischšflichen Ordinariat, Bischofplatz 4, ab. Eine Voranmeldung ist nicht nštig. Gelegenheit zur Begegnung mit dem Bischof gibt es auch bei und nach fallweisen Abendgottesdiensten in der Grazer Stadtpfarrkirche (unser Bild).
Bischof Dr. Egon Kapellari teilt den versammelten Religionslehrerinnen und Religionslehrern die Ernennung des neuen Bischofsvikars und des neuen Schulamtsleiters mit.
Innenminister bei Bischof Kapellari Im Rahmen eines Besuches von Bundesminister Dr. Ernst Strasser in der Steiermark kam es im Grazer Bischofshaus zu einer Begegnung mit Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari. Im Gespräch mit dem Bundesminister für Inneres sagte der Bischof unter anderem, die Caritas sei eine wichtige Stimme im Gewissen der Kirche wie auch der Zivilgesellschaft. Diese Stimme sei oft unbequem und auch nicht irrtumsfrei, aber unentbehrlich im Dienst universaler Humanität.
Nach einem Einblick in die Seelsorge der Dekanate des Mur- und MŸrztales hatten die PfarrgemeinderŠte reichlich Gelegenheit zur Begegnung mit Bischof Kapellari und untereinander.
Erstmals Frau fŸr Kirchengeschichte habilitiert Die Theologische FakultŠt der Karl-Franzens-UniversitŠt Graz freut sich Ÿber eine neue Dozentin und zwei neue Dozenten, die durch ihre Habilitationsschriften bedeutende ForschungsbeitrŠge geleistet haben. Als šsterreichweit erste Frau im Fachbereich Kirchengeschichte hat sich Dr. Michaela Kronthaler habilitiert. Ihre Untersuchung Ÿber die …sterreichische Bischofskonferenz von ihren AnfŠngen 1849 bis zum Ende der Habsburgermonarchie stŸtzt sich erstmals auf das reiche Quellenmaterial der Archive der Bischofskonferenz und der Dišzesen. Unter dem Titel ãTanz um das goldene Selbst?Ò ging Dr. Kurt Remele im Fachbereich ãEthik und GesellschaftslehreÒ der Frage nach, ob der heutige Trend zur Selbstverwirklichung des Einzelnen das Gemeinwohl zurŸckzudrŠngen droht. Mit seiner †bersetzung und ErlŠuterung der armenischen Basilius-Anaphora gab der Liturgiker Dr. Erich Renhart auch einen wertvollen škumenischen Impuls. Ð Im Bild: Dekan Univ.-Prof. Dr. Gerhard Larcher (rechts) Ÿberreicht mit dem Kirchenhistoriker Univ.-Prof. Dr. Maximilian Liebmann den Habilitationsbescheid an die erst 31-jŠhrige Univ.-Prof. Dr. Michaela Kronthaler.
Pallium für Erzbischof Kothgasser Beim Festgottesdienst am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus erhielt in Rom der aus dem steirischen St. Stefan im Rosental stammende Salzburger Erzbischof Dr. Alois Kothgasser zusammen mit 39 anderen Metropoliten von Papst Johannes Paul II. das Pallium überreicht (Bild). Dieser mit sechs Kreuzen bestickte liturgische Schal ist ein Zeichen der Verbundenheit der Erzbischöfe mit dem Apostolischen Stuhl. Der Papst betonte bei diesem Got- tesdienst auch, dass die Hindernisse, die einer gemeinsamen Eucharistiefeier der Kirchen entgenstehen, zu überwinden sind.
Geistlicher Rat Professor Karl Kowald, 89-jŠhrig am 24. November verstorben, wurde in seiner Heimat St. Georgen an der Stiefing zum Grab geleitet. Als Lehrer, Erzieher und treuer Seelsorger wirkte er 33 Jahre lang im Bischšflichen Seminar und Gymnasium. Er nahm seinen Beruf, als Lehrer fŸr Geschichte und Geografie den SchŸlern etwas mitzugeben, sehr ernst. Vor dem Seminar war er Kaplan in Waltersdorf, Feldbach und Haus gewesen. Auch als Pensionist half er gern in der Seelsorge aus.
Bei einem besonderen Fest und ausgezeichnet durch die Anwesenheit von Kardinal Dr. Franz König wurde der Grundstein für die Therme Nova Köflach gesegnet. Der aus der Mariazeller Basilika von Pater Superior Karl Schauer zur Verfügung gestellte Grundstein ist Zeichen der Verbundenheit mit dem steirischen Wallfahrtsort. Die Therme, initiiert von Bürgermeister Franz Buchegger, wird im Herbst 2004 fertig gestellt und gilt als innovatives Projekt für die gesamte Region der nördlichen Weststeiermark.
MilitŠrkonsistorialrat Alfred Josef Klug verstarb am 14. Dezember im 83. Lebensjahr. 1946 zum Priester geweiht, war er Kaplan in den Pfarren Stallhofen, FŸrstenfeld, St. Stefan ob Leoben, Knittelfeld, Voitsberg, Judenburg, Rangensdorf in KŠrnten sowie Provisor und Pfarrer in Gro§sšlk. Pfarrer Klug war Religionslehrer in Stainach und 38 Jahre lang Pfarrer von Wšrschach. Seit 1970 war er als MilitŠrsubsidiar fŸr den Fliegerhorst Aigen zustŠndig. Er wurde in Wšrschach beigesetzt.
„In Gott’s Nam’ Pischdorf zua“, hieß es im August 2002 bei unserer Pfarr-Reportage. Zum Jubiläum „100 Jahre Pfarrkirche Pischelsdorf“ sollte vor allem der höchste Kirchturm der Oststeiermark zugänglich gemacht werden. Die wunderschöne Aussicht in luftigen Höhen beeindruckte jetzt auch Bischof Dr. Egon Kapellari, hier mit dem Turmführer und früheren Mesner Alois Koller. Bei seiner Visitation vor und nach Pfingsten hatte sich der Bischof nicht nur „Pischdorf“ (ursprünglich: Bischofsdorf) „zua“ gewandt, sondern auch Menschen in Kirche und Gesellschaft in den beiden anderen Pfarren des Pfarrverbandes, St. Johann bei Herberstein und Stubenberg, seine Aufmerksamkeit geschenkt – und am Pfingstmontag 108 Jugendlichen die Firmung gespendet.
Bischof Dr. Egon Kapellari salbt die neue Glocke der Filialkirche „Maria Verkündigung“ in Wegscheid mit Chrisam. Sie wird die Namen „heilige Maria“ und „heiliger Josef“ tragen.
Fotograf: Fantic
Feierliche Feier zur AmtsŸbernahme von Bischof Dr. Egon Kapellari als Dišzesanbischof von Graz Seckau und Verabschiedung von Altbischof Dr. Johann Weber im Dom zu Graz; am Ambo Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic 22. April 2001 Frau Landeshauptmann Waltraud Klasnic begrŸ§t und bedankt sich im Namen des Landes Steiermark bei Bischof Johann Weber.