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Harnoncourt Philipp (3)
"Den Himmel offen", "Die Kunst ist die Hüterin des Glaubens" - davon ist der Grazer Theologe Philipp Harnoncourt überzeugt. Sie könne das ausdrücken, was sprachlich nicht fassbar ist. Philipp Harnoncourt hat Anfang dieses Jahres seinen 80. Geburtstag gefeiert - und sich selbst ein ungewöhnliches Geschenk gemacht. Gemeinsam mit dem Kulturzentrum bei den Minoriten hat er einen Kunstpreis zum Thema "Dreifaltigkeit" eingerichtet. "Weil die christlichen Kirchen ihr Zentrum aus dem Blick verloren haben und deshalb langweilig geworden sind", so Harnoncourt, wollte der umtriebige Zeitgeist junge Künstler und Künstlerinnen motivieren, sich mit dem christlichen Glauben in ihrer Sprache auseinanderzusetzen. "1+1+1=Trinität" - so der Titel des Kunstpreises. Philipp Harnoncourt hat aufgerufen, sich mit der Frage: "Wer ist dieser Gott, an die Christen und Christinnen glauben?" zu beschäftigen. Rund 600 zeitgenössische Künstler und Künstlerinnen haben sich beteiligt und ungewöhnliche Zugänge zum Thema gefunden. Ein filmisches Porträt über Philipp Harnoncourt - immer im Dialog mit zeitgenössischen Künstlern und Künstlerinnen.Im Bild: Philipp Harnoncourt. SENDUNG: ORF2 - SO - 17.07.2011 - 10:15 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Cinevision. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606