VORSICHT! Für Zeitungsdruck bearbeitet!! SOBL_20060212_Seite 15 (SBPl) Weltgerichts-Fresko in Krieglachs Sakristei Sanierung der Wandmalerei mit Beteiligung der evangelischen Christen Pfarrer Mag. Gerhard Hatzmann vor dem Hochaltar mit dem Altarbild des Pfarrpatrons, des hl. Jakobus d. Älteren (Bild oben rechts).
Fotograf: Labner
Copyright: Labner
Fotograf: Gerd Neuhold
Copyright: Sonntagsblatt für Steiermark
Baumgarten Pastoral Centre Vienna, Austria 1965 Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils drückt sich in dieser zentralräumlichen Kirche aus. In einer westlichen Vorstadt von Wien liegt sie in einem leicht abfallenden Hang an einer dreieckigen Straßenmündung. Die prominente Lage wird durch den hohen Betonsockel betont Grundlage des Entwurfs war das Quadrat, dessen Geometrie die modulare Ordnung von der Großform bis zum kleinsten Detail bestimmt Alle Maße sind aus der Betonkonstruktion mit einem Stützenraster von 180 Zentimetern abgeleitet Nach einem langen Entwurfsprozess ergab sich ein einheitlicher Hallenraum, der von den Stützen und Rippen des Tragwerks geradezu dramatisch geprägt ist Tageslicht erhält die Kirche durch Öffnungen, die sich in einer Kreuzform von der Deckenmitte bis hinab in die Wände ziehen, Die ursprünglich transluzenten, aus Kunststoff bestehenden Lichtzonen wurden wegen Materialmängeln durch Glas ersetzt. Ebenso streng wie die kubische Kirche selbst ist der Außenraum gestaltet: Vier quadratische „Satelliten“ nehmen die Funktionen von Pfarrhof, Sakristei, Pfarrsaal und dem aufgestelzten Glockenträger auf. Adresse: Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße,
Seelsorgezentrum Baumgarten Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße. Johann Georg Gsteu, 1965 Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils drückt sich in dieser zentralräumlichen Kirche aus. In einer westlichen Vorstadt von Wien liegt sie in einem leicht abfallenden Hang an einer dreieckigen Straßenmündung. Die prominente Lage wird durch den hohen Betonsockel betont. Grundlage des Entwurfs war das Quadrat, dessen Geometrie die modulare Ordnung von der Großform bis zum kleinsten Detail bestimmt. Alle Maße sind aus der Betonkonstruktion mit einem Stützenraster von 180 Zentimetern abgeleitet. Nach einem langen Entwurfsprozess ergab sich ein einheitlicher Hallenraum, der von den Stützen und Rippen des Tragwerks geradezu dramatisch geprägt ist. Tageslicht erhält die Kirche durch Öffnungen, die sich in einer Kreuzform von der Deckenmitte bis hinab in die Wände ziehen. Die ursprünglich transluzenten, aus Kunststoff bestehenden Lichtzonen wurden wegen Materialmängeln durch Glas ersetzt. Ebenso streng wie die kubische Kirche selbst ist der Außenraum gestaltet: Vier quadratische, Satelliten nehmen die Funktionen von Pfarrhof, Sakristei, Pfarrsaal und dem aufgestelzten Glockenträger auf. Adresse: Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße.