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II. Vatikanisches Konzil Ein Zeitungsleser auf dem Petersplatz.
Copyright: KNA-Bild
II. Vatikanisches Konzil Ein Konzilsteilnehmer schaut mit dem Fernglas während einer Sitzung nach vorn.
Fotograf: N.N.
Ein Teilnehmer des II. Vatikanischen Konzils fotografiert.
Fotograf: Ernst Herb
Rom, Il Gesu, beg. 1568 durch Giacomo da Vignola und Giacomo della Porta, Weihe 1584. Fassade der Jesuitenkilrche II Gesu begonnen 1571 Die zweistöckige Fassade zeigt eine Betonung der Mittelachse. Dies gelingt an der Fassade zum einen durch die sich von außen nach innen steigernde Plastizität der Bauelemente, zum anderen durch die Verwendung des Säulen motivs im Zentrum des Unter- und Obergeschosses. Eine Gestaltungsweise, die in den folgenden Jahrzehnten an den Fassaden Roms Mode wurde. Baubeginn der von Giacomo Barozzi da Vignola entworfenen Kirche war im Jahre 1568. Obwohl die Kirche bereits im Heiligen Jahr 1575 benutzt wurde, dauerte es weitere neun Jahre bis zur ersten Weihe 1584. Wesentlichen Einfluss auf die Gestalt nahm Kardinal Alessandro Farnese, der Enkel Pauls III. und Protektor des Jesuitenordens, der den Bau großenteils finanzierte. Er wurde in der Kirche bestattet, und sein Name erscheint prominent in der Fassadeninschrift. Typisch für die Kirchen des Il-Gesù-Typs sind ein tonnengewölbtes Langhaus mit einer lichtdurchfluteten Vierungskuppel und niedrigeren, seitlich an das einschiffige Langhaus angegliederten Kapellen. Eines der Vorbilder für die Wandstruktur ist die von Leon Battista Alberti rund hundert Jahre zuvor begonnene Kirche Sant' Andrea in Mantua. Im Grundriss von Il Gesù lässt sich (ähnlich wie beim Petersdom) die Verbindung des Zentralraumgedanken der frühen Renaissancearchitektur mit einem Langhaus erkennen. Der Bautyp wurde auch deshalb so populär, weil er in besonderer Weise den im Konzil von Trient neugeordneten liturgischen Erfordernissen gerecht wurde.
II. Vatikanisches Konzil, 3. Session Bischöfe (Konzilsväter) auf ihren Plätzen in der Konzilsaula.
Unterzeichnung Vor 40 Jahren, kurz vor Ende des II. Vatikanischen Konzils, fand ein Briefwechsel zwischen der Polnischen und der Deutschen Bischofskonferenz statt, mit dem ein wichtiger Grundstein für die deutsch-polnische Aussöhnung gelegt wurde. Aus Anlass des 40. Jahrestages dieses Briefwechsels von 1965 unterzeichneten Bischöfe aus Polen und Deutschland eine Gemeinsame Erklärung am 21. September 2005 in Fulda. Bild: Karl Kardinal Lehmann überreicht Bischof Ignacy Jez ein Buch über den Heiligen Bonifatius.
Fotograf: Katharina Ebel
Helmut Krätzl (Weihbischof) spendet das Sakrament der Firmung durch Salbung mit Chrisam-Öl und Handauflegung. Pfarre St. Ignatius, Wien-Lainz, Konzils-Gedächtnis-Kirche Wien, 19.5.2001 Franz Josef Rupprecht, A-7123 Mönchhof, Bank: Raika Mönchhof (BLZ 33054), Kto.: 17.608
Fotograf: Franz Josef Rupprecht
Copyright: Franz Josef Rupprecht
Herzliche Freude mit dem Jubilar Johann Weber (links im Bild): Dišzesanbischof Dr. Egon Kapellari (rechts) konnte unter den vielen EhrengŠsten auch Kardinal Dr. Franz Kšnig begrŸ§en, einen WeggefŠhrten bei der Gestaltung der Kirche im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Baumgarten Pastoral Centre Vienna, Austria 1965 Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils drückt sich in dieser zentralräumlichen Kirche aus. In einer westlichen Vorstadt von Wien liegt sie in einem leicht abfallenden Hang an einer dreieckigen Straßenmündung. Die prominente Lage wird durch den hohen Betonsockel betont Grundlage des Entwurfs war das Quadrat, dessen Geometrie die modulare Ordnung von der Großform bis zum kleinsten Detail bestimmt Alle Maße sind aus der Betonkonstruktion mit einem Stützenraster von 180 Zentimetern abgeleitet Nach einem langen Entwurfsprozess ergab sich ein einheitlicher Hallenraum, der von den Stützen und Rippen des Tragwerks geradezu dramatisch geprägt ist Tageslicht erhält die Kirche durch Öffnungen, die sich in einer Kreuzform von der Deckenmitte bis hinab in die Wände ziehen, Die ursprünglich transluzenten, aus Kunststoff bestehenden Lichtzonen wurden wegen Materialmängeln durch Glas ersetzt. Ebenso streng wie die kubische Kirche selbst ist der Außenraum gestaltet: Vier quadratische „Satelliten“ nehmen die Funktionen von Pfarrhof, Sakristei, Pfarrsaal und dem aufgestelzten Glockenträger auf. Adresse: Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße,
II. Vatikanisches Konzil Kardinal Döpfner während des Konzils.
Firmlinge bei der Tauf-Erneuerung mit ihren Taufkerzen in den HŠnden. Pfarre St. Ignatius, Wien-Lainz, Konzils-GedŠchtnis-Kirche Wien, 19.5.2001 Franz Josef Rupprecht, A-7123 Mšnchhof, Bank: Raika Mšnchhof (BLZ 33054), Kto.: 17.608
Weltgebetstreffen in Assisi 1986.
II. Vatikanisches Konzil Ende des II. Vatikanischen Konzils Dezember1965. Auszug der Konzilsväter aus der Peterskirche.
II. Vatikanisches Konzil vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 Bild: Abschluss des Konzils mit Papst Paul VI.
Fotograf: N.N
Rom, S. Giovanni in Laterano Das Innere wurde im 1646/1650 von Francesco Borromini umgestaltet. Barock. Die vergoldete Kassettendecke ist von 1562-1567. Die Apsis ist ein Neubau von 1884-1886, ein frühchristliches Mosaik des 13. Jahrhunderts wurde übernommen: Das Kreuz als Siegeszeichen auf dem Vierstromberg, aus dem Hirsche und Schafe trinken. Papstaltar mit Ziborium. Als erste Kirche an dieser Stelle wurde eine fünfschiffige Basilika mit Querhaus 314-318 erbaut, Anbauten und Umbauten im 5., 8., 10., 13. und 15 Jahrhundert. Im 16. und 17. Jahrhundert dann ein Neubau. Dies ist die Kirche der römischen Bischöfe, also die Kirche der Päpste. Hier residierten die Päpste bis zum Exil in Avignon, dann ab dem 15. Jahrhundert im Vatikan. Bis 1870 wurden alle Päpste hier gekrönt. Hier fanden Konzile statt 1123, 1139, 1179, 1215, 1512. Die Kirche steht auf den Mauern des Palastes der Familie Laterani. Länge der Kirche: 130 Meter. Die Kirche war bis 896 eine Salvator-Kirche, dann wurde sie eine Johanneskirche. Die älteste der vier Patriarchalbasiliken. 28 Papstgräber.
Dr. Helmut KrŠtzl, Weihbischof von Wien neues Buch: "Im Sprung gehemmt" PrŠsentation am 29.9.98
II. Vatikanisches Konzil Einzug Papst Paul VI. auf der "Sedia gestatoria", dem Tragstuhl.
II. Vatikanisches Konzil Einzug von Papst Paul VI. durch die Menschenmenge auf dem Petersplatz in die Konzilsaula.
II. Vatikanisches Konzil vom 11. Oktober 1962 bis zum 8. Dezember 1965 Bild: Abschluss des Konzils.
Seelsorgezentrum Baumgarten Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße. Johann Georg Gsteu, 1965 Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils drückt sich in dieser zentralräumlichen Kirche aus. In einer westlichen Vorstadt von Wien liegt sie in einem leicht abfallenden Hang an einer dreieckigen Straßenmündung. Die prominente Lage wird durch den hohen Betonsockel betont. Grundlage des Entwurfs war das Quadrat, dessen Geometrie die modulare Ordnung von der Großform bis zum kleinsten Detail bestimmt. Alle Maße sind aus der Betonkonstruktion mit einem Stützenraster von 180 Zentimetern abgeleitet. Nach einem langen Entwurfsprozess ergab sich ein einheitlicher Hallenraum, der von den Stützen und Rippen des Tragwerks geradezu dramatisch geprägt ist. Tageslicht erhält die Kirche durch Öffnungen, die sich in einer Kreuzform von der Deckenmitte bis hinab in die Wände ziehen. Die ursprünglich transluzenten, aus Kunststoff bestehenden Lichtzonen wurden wegen Materialmängeln durch Glas ersetzt. Ebenso streng wie die kubische Kirche selbst ist der Außenraum gestaltet: Vier quadratische, Satelliten nehmen die Funktionen von Pfarrhof, Sakristei, Pfarrsaal und dem aufgestelzten Glockenträger auf. Adresse: Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße.
Das 7. ökumenische Konzil zu Nicäa im Jahre 787, Miniatur aus dem Menologium Basileios' II., um 1000, Vol. p. 1613, fol. 108, Biblioteca Apostolica Vaticana, Rom
Unterzeichnung Vor 40 Jahren, kurz vor Ende des II. Vatikanischen Konzils, fand ein Briefwechsel zwischen der Polnischen und der Deutschen Bischofskonferenz statt, mit dem ein wichtiger Grundstein für die deutsch-polnische Aussöhnung gelegt wurde. Aus Anlass des 40. Jahrestages dieses Briefwechsels von 1965 unterzeichneten Bischöfe aus Polen und Deutschland eine Gemeinsame Erklärung am 21. September 2005 in Fulda. Bild: Ignacy Jez, Bischof von Koszalin- Kolobrzeg (Köslin - Kolberg).