« Zurück 1 2 3
Fotograf: Georg Amschl
Copyright: Sonntagsblatt
GRAZ-HL. BLUT. So bunt wie die Glaubensrichtungen, so bunt war das Programm der Langen Nacht der Kirchen. Pastoralamtsleiter Heinrich Schnuderl, die evangelische Pfarrerin Ulrike Frank-Schlamberger und die Pastorin Anke Neuenfeldt eröffneten die ökumenische Vesper zum offiziellen Auftakt der 3. Langen Nacht der Kirchen. Foto: Finster
Das Sonntagsblatt im Brixner Dom, Kreuzgang und Kapelle zu Brixen Prof. Meßner führt durch den Kreuzgang von Brixen Fresko von Jesu Geburt in Brixen. Jesus wird wie Moses im Korb dargestellt
Fotograf: Gerd Neuhold
Copyright: Sonntagsblatt für Steiermark
APAGIN12- 07092007 - SPITZ - OESTERREICH: ZU APA-TEXT CI - Schwere Niederschlaege verursachen am Freitag, 7. September 2007, Ueberschwemmungen in Niederoesterreich, wie hier imSt.Poeltner Stadtteil Pottenbrunn, wo ein gebrochener Damm das Ufer ueberflutete. APA-FOTO: MAGISTRAT ST.POELTEN/MSS VORLAUFER
Fotograf: MAgistrat st.poelten/MSS VORLAUFER
Copyright: APA
Sr. Wiltrud List; Wie frisch verliebt; 20050410
Ian Hus (1370-1415) er forderte, dass die Predigt in der jeweiligen Landessprache gehalten werden sollte, Kleriker arm leben müssen wie Jesus, auch Laien bei der Kommunion aus dem Kelch trinken dürfen. Er wurde auf dem Konzil von Konstanz als Ketzer verbrannt.
Fotograf: Internet
Copyright: Internet
Rom, Il Gesu, beg. 1568 durch Giacomo da Vignola und Giacomo della Porta, Weihe 1584. Fassade der Jesuitenkilrche II Gesu begonnen 1571 Die zweistöckige Fassade zeigt eine Betonung der Mittelachse. Dies gelingt an der Fassade zum einen durch die sich von außen nach innen steigernde Plastizität der Bauelemente, zum anderen durch die Verwendung des Säulen motivs im Zentrum des Unter- und Obergeschosses. Eine Gestaltungsweise, die in den folgenden Jahrzehnten an den Fassaden Roms Mode wurde. Baubeginn der von Giacomo Barozzi da Vignola entworfenen Kirche war im Jahre 1568. Obwohl die Kirche bereits im Heiligen Jahr 1575 benutzt wurde, dauerte es weitere neun Jahre bis zur ersten Weihe 1584. Wesentlichen Einfluss auf die Gestalt nahm Kardinal Alessandro Farnese, der Enkel Pauls III. und Protektor des Jesuitenordens, der den Bau großenteils finanzierte. Er wurde in der Kirche bestattet, und sein Name erscheint prominent in der Fassadeninschrift. Typisch für die Kirchen des Il-Gesù-Typs sind ein tonnengewölbtes Langhaus mit einer lichtdurchfluteten Vierungskuppel und niedrigeren, seitlich an das einschiffige Langhaus angegliederten Kapellen. Eines der Vorbilder für die Wandstruktur ist die von Leon Battista Alberti rund hundert Jahre zuvor begonnene Kirche Sant' Andrea in Mantua. Im Grundriss von Il Gesù lässt sich (ähnlich wie beim Petersdom) die Verbindung des Zentralraumgedanken der frühen Renaissancearchitektur mit einem Langhaus erkennen. Der Bautyp wurde auch deshalb so populär, weil er in besonderer Weise den im Konzil von Trient neugeordneten liturgischen Erfordernissen gerecht wurde.
Baumgarten Pastoral Centre Vienna, Austria 1965 Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils drückt sich in dieser zentralräumlichen Kirche aus. In einer westlichen Vorstadt von Wien liegt sie in einem leicht abfallenden Hang an einer dreieckigen Straßenmündung. Die prominente Lage wird durch den hohen Betonsockel betont Grundlage des Entwurfs war das Quadrat, dessen Geometrie die modulare Ordnung von der Großform bis zum kleinsten Detail bestimmt Alle Maße sind aus der Betonkonstruktion mit einem Stützenraster von 180 Zentimetern abgeleitet Nach einem langen Entwurfsprozess ergab sich ein einheitlicher Hallenraum, der von den Stützen und Rippen des Tragwerks geradezu dramatisch geprägt ist Tageslicht erhält die Kirche durch Öffnungen, die sich in einer Kreuzform von der Deckenmitte bis hinab in die Wände ziehen, Die ursprünglich transluzenten, aus Kunststoff bestehenden Lichtzonen wurden wegen Materialmängeln durch Glas ersetzt. Ebenso streng wie die kubische Kirche selbst ist der Außenraum gestaltet: Vier quadratische „Satelliten“ nehmen die Funktionen von Pfarrhof, Sakristei, Pfarrsaal und dem aufgestelzten Glockenträger auf. Adresse: Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße,
Seelsorgezentrum Baumgarten Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße. Johann Georg Gsteu, 1965 Der Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils drückt sich in dieser zentralräumlichen Kirche aus. In einer westlichen Vorstadt von Wien liegt sie in einem leicht abfallenden Hang an einer dreieckigen Straßenmündung. Die prominente Lage wird durch den hohen Betonsockel betont. Grundlage des Entwurfs war das Quadrat, dessen Geometrie die modulare Ordnung von der Großform bis zum kleinsten Detail bestimmt. Alle Maße sind aus der Betonkonstruktion mit einem Stützenraster von 180 Zentimetern abgeleitet. Nach einem langen Entwurfsprozess ergab sich ein einheitlicher Hallenraum, der von den Stützen und Rippen des Tragwerks geradezu dramatisch geprägt ist. Tageslicht erhält die Kirche durch Öffnungen, die sich in einer Kreuzform von der Deckenmitte bis hinab in die Wände ziehen. Die ursprünglich transluzenten, aus Kunststoff bestehenden Lichtzonen wurden wegen Materialmängeln durch Glas ersetzt. Ebenso streng wie die kubische Kirche selbst ist der Außenraum gestaltet: Vier quadratische, Satelliten nehmen die Funktionen von Pfarrhof, Sakristei, Pfarrsaal und dem aufgestelzten Glockenträger auf. Adresse: Wien-Penzing, Hütteldorfer Straße.