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"FeierAbend", "Yasukos Stern." Betlehem, an der Schwelle einer neuen Zeitrechnung. Die Weisen folgen einem Stern, der von Gott gesandt ist. (Matthäus, Kapitel 2) - Tokio 1972. Als Zehnjährige kommt die jugendliche Musikerin Yasuko Yamamoto erstmals mit dem Christentum in Berührung: Sie hört die Matthäus-Passion von Johann Sebastian Bach und sieht am Plattencover den ihr bis dahin unbekannten Jesus am Kreuz abgebildet. "Das muss doch wehtun. Macht man so etwas in Europa?", fragt sich das Mädchen. - Wien 2009. Yasuko sagt, sie sei angekommen. Der Stern, dem sie gefolgt ist, steht über der evangelischen Pauluskirche in Wien Landstraße. Danielle Proskar porträtiert die Orgelspielerin, die sich noch in Japan von Jesuiten taufen ließ und in Wien dann zur evangelischen Kirche gefunden hat. In der Pauluskirche verteilt sie Sonntag für Sonntag ihre Gabe, die Musik. Im Bild: Yasuko Yamamoto. SENDUNG: ORF2 - MI - 06.01.2010 - 19:52 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Cinevision. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
"Das Geheimnis von Manoppello", Das Muschelseidentuch von Manoppello hat viele Menschen in Bann gezogen. Auf geheimnisvolle Weise ist das auf zartestem Byssos dargestellte Jesus-Porträt im 16. Jahrhundert in das entlegene Städtchen in den Abruzzen gelangt. Einiges spricht dafür, dass es sich dabei um den legendären "Schleier der Veronika" handelt, eine Tuchikone, die im Mittelalter Pilgerscharen nach Rom gezogen hat. Wenig weiß man über die Herkunft des Tuches. Da es mit dem Gesicht des Turiner Grabtuches auffällige Übereinstimmungen aufweist, halten es manche für eine Reliquie, die direkt aus dem Grab Jesu stammt. Viele sind überzeugt, es sei die "wahre Ikone", das nicht von Menschenhand geschaffene Urbild aller Christusdarstellungen. Einheimische schwören darauf, dass das Bild ihre Stadt im Krieg vor Bomben bewahrt habe. Für eine wachsende Verehrergemeinde ist das Tuch ein Wunder, in dem Jesus - und damit Gott selbst - für alle Zeiten anschaubar bleibe. Im FeierAbend macht sich der Grazer Theologe Peter Trummer auf, um zum ersten Mal im Leben den "Volto Santo" zu besuchen.Im Bild: Peter Trummer vor der Kirche von Manoppello. SENDUNG: ORF2 - SO - 02.09.2012 - 10:15 UHR. - Veroeffentlichung fuer Pressezwecke honorarfrei ausschliesslich im Zusammenhang mit oben genannter Sendung oder Veranstaltung des ORF bei Urhebernennung. Foto: ORF/Cinevision/Manuela Horny. Anderweitige Verwendung honorarpflichtig und nur nach schriftlicher Genehmigung der ORF-Fotoredaktion. Copyright: ORF, Wuerzburggasse 30, A-1136 Wien, Tel. +43-(0)1-87878-13606
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